Offener Schutz, Dach und Feuerstelle
Nach dem Laugebad werden zuerst die Haare entfernt
Man kann statt der Lauge auch Kalk verwenden.
Bleibt der Narben oben, wird es Glattleder.
Wird der Narben abgeschabt, bekommt man Rauhleder.
Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, sonst reisst man Löcher in die Haut.
Die Haut wird danach mit einer Mischung aus Hirn und Wasser eingelassen. Danach wringt man die Fettemulsion mehrere Male in die Haut ein.
Vorsichtig wird sie angetrocknet, bevor sie weich gemacht wird.
Die Haut wird u. a. über einen Pflock gezogen, damit sie weich wird, während sie komplett trocknet.
Dieser Vorgang dauert 2 bis 4 Stunden.
Trockenziehen geht auch im Sitzen.
Für größere und stabilere Häute baut man Gestelle.
Mit einer stumpfen Spitze wird die Haut bearbeitet.
Auch hier ist Gefühl gefragt, weil sonst Schnur oder Haut reisst.
Der letzte Schritt ist das Räuchern.
Die Häute werden zu einem Ballon zusammengeklammert. Unten ist eine Verlängerung aus Stoff, damit die Leder nicht anbrennen.
Sinn der Sache ist das Leder wasserbeständig zu machen.
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